Moderne Heiztechnik - Geld sparen!

Die Ölpreise klettern ins Unermessliche, die Gaspreise ziehen nach - und in den Geldbeuteln verbleibt Jahr um Jahr weniger. Abhilfe kann hier moderne Heizungstechnik schaffen, verbunden mit erneuerbaren Energien: Sie verbraucht weitaus weniger Öl oder Gas und hilft beispielsweise via Sonnenkollektoren doppelt sparen, indem sie Energie über die Trinkwassererwärmung und Unterstützung der Heizungsanlage zurückgeben. Experten zufolge kann die Modernisierung einer etwa 20 Jahre alten Heizung bis zu 30 Prozent Energiekostenersparnis mit sich bringen - damit Ihr Geld nicht weiter sinnlos verheizt wird.

Neben der jährlichen Kostenersparnis durch moderne Heizanlagen legt der Staat derzeit noch eins drauf: Über ein Förderprogramm erhalten umweltbewusste Sanierer zinsgünstige Kredite. Wer seine alte Heizanlage verbunden mit der Nutzung regenerativer Energien auf Vordermann bringt, erhält entsprechende Gelder aus dem Programm der KfW, der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Günstige Zinssätze winken für Heizungstechniken auf Basis erneuerbarer Energien, Kraft-Wärme-Kopplung und Nah-/Fernwärme (Programm "Öko-Plus").

Die Förderrichtlinien und Förderkonditionen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) erfahren Sie bei Ihrem Heizungsfachbetrieb.

Möglichkeiten einer modernen Heizungstechnik gibt es viele: Vom Öl- oder Gas-Brennwertkesselüber Holzkessel bis hin zu Wärmepumpen - optimalerweise verbunden mit einer Solaranlage, um weitere Kosten bei der Trinkwassererwärmung einzusparen.

Zu den effektivsten Techniken - aus Sicht des Preis-Leistungs-Verhältnisses - zählen Experten Brennwertkessel für Öl oder Gas. Durch moderne Technik kann bis zu 28 Prozent an Kosten pro Jahr eingespart werden - hinzu kommt eine Amortisation der neuen Anlage in weniger als sechs Jahren.

Eine Kostenersparnis von bis zu 40 Prozent im laufenden Betrieb, jedoch wesentlich höhere Investitionskosten sind mit einer Pellets-Heizanlage verbunden. Inklusive staatlicher Zuschüsse rechnen Experten hier mit einer Amortisation innerhalb von zehn Jahren.

Energiekostenersparnis von über 50 Prozent liefern schließlich Wärmepumpen (Sole/Wasser und Luft/Wasser), die aber vergleichsweise hohe Investitionen erfordern. Mit einer Amortisation wird nicht vor 14/15 Jahren Betrieb gerechnet.

Detaillierte Informationen über individuelle Möglichkeiten gibt Ihnen gerne Ihr Heizungsfachbetrieb. Infos über die Förderprogramm der KfW sind im Internet unter www.kfw-foerderbank.de oder bei den Kreditinstituten erhältlich.



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der Innung SHK